Geschichte Go East
Fidonet goes East (1998-2003)
Einleitung:
Vor dem Fall des "eisernen Vorhangs" entwickelte sich in den Osteuropäischen Ländern eine eigenständige Fidonet Kultur. Geprägt von "gekapselten" Telefonsystemen, gab es auch eigenständige Modementwicklungen.
Mit dem "Fall der Mauer" wuchs Fidonet in Ost und West zusammen. Die Fidonet Nodelist explodierte förmlich. Während das Zone 1 Segment von Nordamerika zunehmend schrumpfte wuchs das Zone 2 Segment unaufhaltsam, hauptsächlich durch den Zustrom an Systemen in Osteuropa. Während der Schwund an Fidonet Nodes auch in Westeuropa zu spüren war, wurden die Abgänge durch massive Neuzugänge in den osteuropäischen Ländern aufgefangen.
Neuentwicklungen bei Modems fanden am Anfang dieser Ära nur noch bis ca. 56 Kbaud statt. Seit diesem Zeitpunkt stagniert diese Entwicklung, die zudem von der ISDN und Internetanbindung abgelöst wurden.
Hardware Plattformen:
Die Vielfalt an Hardware Plattformen, die man zu Beginn der Fidonet Epoche erlebte reduzierte sich zunehmends auf IBM-Kompatible PCs und einige Mac Systeme.
Übertragungsmedien:
Modems (56000 Baud), ISDN (64000 Baud), Anfänge Fido Over IP kurz FoIP.
Strukturen:
Zone 2 ist mit ca. 80 Prozent aller Nodes die stärkste Fidonet Zone.
Vergleichsweise kommerzielle Anbieter:
T-Online
Wichtige Namen dieser Epoche:
Wichtige Ereignisse dieser Zeit: